Mehl entsteht in alter Handwerkstradition
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Zeller Mühle: Historischer Betrieb mit zukunftsfähiger und überzeugender Bio-Philosophie
Von Jörg Seile
Ottersweier-Unzhurst. Es ist dieser Duft, der einen beim Betreten der Zeller Mühle in Ottersweier-Unzhurst sofort umfängt und fasziniert: „Getreide und Mehl haben ihr eigenes Flair“, sagt Stephan Grasser vom Mühlen-Team. Jahrhunderte gibt es eine Mühle an diesem Ort, im malerischen Unzhurster Zinken Zell. Uralte Handwerkstradition an geschichtsträchtiger Stelle, die von einer sehr modernen Philosophie begleitet wird – von Bio. Im Mühlenladen kulminiert die Historie mit der Zukunft unter dem Leitgedanken des Hochgenusses aufs Allerfeinste. Dort bietet die Zeller Mühle hochwertige Mehle aus Urgetreidesorten wie Emmer, Dinkel oder Waldstaudenroggen. Es gibt klassisches Weizenmehl, Alternativen wie Kastanienoder Buchweizenmehl, des Weiteren eine Vielfalt an Backmischungen und -zutaten für Brote wie Kuchen und sogar
Backaccessoires wie Baguette-Tücher. Chef des Ganzen ist Thomas Huber. Angefangen hat er vor rund 45 Jahren als Quereinsteiger